A glance at what our participants and candidates wish to say!
„Im Juni 2017 wurde mir ein Aufenthalt in Cambridge (UK) ermöglicht. Die dortige Universitätsbibliothek beherbergt den Großteil des Nachlasses von Arthur Schnitzler und für das Gelingen meines Dissertationsprojektes zu dem Wiener Schriftsteller war ein Archivbesuch unbedingt notwendig. Dank der unbürokratischen und großzügigen Förderung von IPIW bin ich nun nicht nur ein gutes Stück bezüglich meiner Forschung weitergekommen, sondern auch um viele interessante Eindrücke aus einer spannenden Universitätsstadt reicher.“
- Christian Belz
(Doktorand in der Germanistik, BUW)
„Am 1. und 2. Juni 2017 nahm ich an einer der weltweit größten Konferenzen über Ernährung in Tours, Frankreich, teil. Der Rahmen „Kulturen und Geschichte des Essens“ ließ einen großen Spielraum für die verschiedensten Beiträge – die Präsentation aktueller interkultureller Kochbücher, die Rolle von Ernährung in verschiedenen Literaturen und aktuelle archäologische Erkenntnisse bildeten nur einen kleinen Teil der Themenauswahl. Es waren über 200 Vortragende aus über 50 Ländern anwesend, somit bot mir die Konferenz die Möglichkeit, viele neue Bekanntschaften aus aller Welt zu knüpfen. [...] Insgesamt hat diese Konferenz es mir ermöglicht, über den Tellerrand meiner eigenen Arbeit zu schauen, und mir besonders wertvolle methodische Impulse gegeben, die ich in den kommenden Monaten umsetzen werde.“
- Peggy Leiverkus
(Doktorandin in der Klassischen Philologie, BUW)
,,Im Rahmen meines Dissertationsprojekts im Fach Germanistik an der Bergischen Universität Wuppertal habe ich im Frühjahr 2017 für zwei Monate einen Gastaufenthalt an der University of Nottingham in Großbritannien absolviert. Die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Promovenden aus anderen Sprach- und Kulturwissenschaften war für mich sehr anregend und ich bin überzeugt, dass sich diese Kontakte in unterschiedlichen Kontexten als fruchtbar erweisen werden. Dank der Förderung konnte ich mich während meines Auslandsaufenthalts ganz auf meine Forschung konzentrieren, so dass diese Zeit für die Weiterarbeit an meinem Dissertationsprojekt sehr wertvoll ist.“
- Sofie Friederike Mevissen
(Doktorandin in der Germanistik, BUW)
Der Besuch der Konferenz stand in engem Zusammenhang mit meinem Dissertationsprojekt, in dem ich mich mit von der Forschung bisher wenig beachteten irischen Dramen des mittleren zwanzigsten Jahrhunderts beschäftige. Insbesondere diente die Konferenz der Erweiterung meines Textcorpus um die Dramen weiblicher Dramatikerinnen, die bisher durch ihre Zugehörigkeit zu einer wenig erforschten Zeit im irischen Theater sowie durch ihr Geschlecht eine doppelte Marginalisierung erfuhren. Darüber hinaus erhielt ich durch die Vorträge sowie den persönlichen Austausch mit Forscherinnen und Forschern aus dem Bereich der Drama Studies interessante Denkanstöße, die mein weiteres Forschungsvorhaben nachhaltig beeinflussen werden.
Schließlich konnte ich meine Reise für die Kontaktpflege mit der University of Limerick (UL) nutzen, einer wichtigen Partneruniversität, mit der die Bergische Universität Wuppertal (BUW) ein Austauschprogramm unterhält. Patricia O’Flaherty, Erasmus Exchange Manager der UL, begrüßte mich herzlich mit einer Führung über den Campus und informierte mich umfangreich über die Universität und ihr Austauschprogramm. Ich konnte diese Gelegenheit nutzen, die BUW als Ziel für einen Auslandsaufenthalt für Studierende der UL zu bewerben.
Insgesamt war die Konferenzteilnahme eine wertvolle Erfahrung, die mir neue Einblicke in die Forschungslage zum irischen Theater einerseits sowie die Kontaktaufnahme mit Wissenschafterinnen und Wissenschaftlern dieses Gebietes andererseits ermöglichte. Ich danke dem IPIW Programm herzlich für die Unterstützung.
- Eva Kerski
(Doktorandin in der Anglistik/Amerikanistik, BUW)
Im Rahmen der IPIW-Tagung für Promovierende (7. – 11. November 2016) – „Dialog und Dialogizität interdisziplinär, interkulturell, international“ – habe ich mein Dissertationsprojekt in Klassische Philologie vorgetragen. Während dieser Tagung hatte ich die Gelegenheit, viele junge WissenschaftlerInnen aus aller Welt kennenzulernen und meine akademischen Kompetenzen zu verbessern. 2016 habe ich mein Masterstudium in Rom abgeschlossen. Dank der IPIW Förderung hatte ich die Möglichkeit, mein Projekt in Wuppertal mit meinem Doktorvater fertigzustellen und mein akademisches Kontaktnetz auszubauen. Die exzellente Organisation des „International Promovieren in Wuppertal“ hat es mir ermöglicht, im April 2017 ein Doktorand im Fach Klassische Philologie an der BUW zu werden.
-Valerio Petrucci (aus Italien)